Vom Handwerk zu Hightech: Stockmeier Food's Erfolgsrezept für mehr Effizienz

Auf einen Blick

„Wir machen Lebensmittel einzigartig“ – das ist der Anspruch von Stockmeier Food, einem aufstrebenden Unternehmen der Lebensmittelzuliefererindustrie. Seit der Gründung 1995 entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Aromen weltweit und handelt mit Roh- und Zusatzstoffen für die Lebensmittelindustrie. Mit insgesamt 150 engagierten Mitarbeiter:innen in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Produktentwicklung und Produktsicherheit sowie Produktion und Logistik setzt Stockmeier Food auf höchste Qualitätsstandards. Stockmeier Food hat eigene Büros an sechs Standorten – in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Polen, Spanien sowie Ungarn – und beliefert Kunden in über 40 Ländern. In Herford (Deutschland) und Csömör (Ungarn) werden die Aromen entwickelt und produziert. Besonders in Ungarn hat Stockmeier Food in den letzten Jahren in neue Technologien und Arbeitsplätze investiert. Seit der Übernahme des Standorts 2019 hat Jan Uwe Wilms, General Manager und Exportleiter, zahlreiche Optimierungen und Investitionen vorgenommen, um die Produktionsprozesse effizienter und ergonomischer zu gestalten.

Die Herausforderung

In der Produktionsstätte in Ungarn verpackt Stockmeier Food pro Jahr mehr als 1000 Tonnen Produkte in handliche 5-Kilogramm-Einheiten. Diese Arbeit war nicht nur zeitaufwendig, sondern auch körperlich belastend für die Mitarbeiter:innen. Jan-Uwe Wilms erkannte früh die Notwendigkeit, die Gesundheit und Sicherheit der Belegschaft zu schützen und gleichzeitig die Produktionsprozesse effizienter zu gestalten. „Ich habe immer schon ein Augenmerk darauf gelegt, dass man an die Gesundheit der Mitarbeitenden denken muss. Und gerade Unterstützung beim Tragen und Heben von Dingen hilft auf lange Sicht sehr, die Gesundheit der Kollegen und Kolleginnen in der Produktion zu verbessern bzw. auf einem gesunden Stand zu halten“, erklärt Jan Uwe Wilms.

Die Lösung

Im Zuge der Optimierung entschied sich Stockmeier Food für die Automatisierung der Palettierung mittels eines Roboters von coboworx. Diese Entscheidung basierte auf mehreren Faktoren, darunter die Ergonomie am Arbeitsplatz und die Effizienzsteigerung. Mit der neuen Lösung konnten die Mitarbeiter:innen von den schweren körperlichen Aufgaben entlastet werden. „Der Roboter hat auf jeden Fall das Vertragen auf die Palette weggenommen. Das ist das Hauptaugenmerk, weswegen wir gesagt haben, das muss auf jeden Fall funktionieren“, so Jan Uwe Wilms. Der Kontakt zu coboworx entstand durch eine E-Mail-Kampagne, die das Interesse von Jan Uwe Wilms weckte. Nach einer Reihe von Gesprächen und detaillierten Analysen der Produktionsabläufe entschied sich Stockmeier Food für die Zusammenarbeit mit coboworx. Der digitale Konfigurator und der lösungsorientierte Ansatz des coboworx-Teams trugen maßgeblich zur Entscheidung bei.